Worry less LIVE more – Kleine Denkanstöße für weniger Sorgen

Das nächste Jahr ist da! Hallo 2018. Alle reden von guten Vorsätzen: aufhören zu rauchen, die lästigen Fettpolster loswerden, gesünder ernähren, lang ersehnte Reisen angehen, Sport machen – die Liste ist lang. Aber was ist eigentlich mit einem grundlegendem, super wichtigem Thema, welches oftmals der Schlüssel zu den neuen Gewohnheiten ist? Was ist damit seine Probleme, Ängste und Sorgen besser in den Griff zu bekommen und sich persönlich weiterzuentwickeln? Ich schreibe jährlich eine kleine Liste, was ich im nächsten Jahr alles ändern und tun möchte. Neben neuen Reise- und Fotoprojekten, sowie sportlichen Erfolgen (mein Ziel 2018 sind 10 Klimmzüge 😀 ) ist ein weiterer, wichtiger Punkt meine persönliche Weiterentwicklung. Nicht weil ich unzufrieden mit mir bin, sondern weil Selbstverwirklichung ein endloser Prozess ist und man immer neu dazu lernt. Letztendlich kann man sein Denken so trainieren, wie Muskelpartien des Körpers. Es heißt nicht umsonst ‘du bist was du denkst’. Deswegen ist mir ein Grundsatz sehr wichtig, der mich unterbewusst glaube ich weiter gebracht hat, als ich annehme: Weniger denken, mehr leben! In diesem Blogpost möchte ich euch kleine Denkanstöße geben die richtigen Ansätze für neue Gedanken zu schaffen und damit einen neuen Lebensstil einzuschlagen.

Akzeptiere & beobachte deine Gedanken

Die Gedankenmühle rattert rauf und runter. Unser Hirn plappert und plappert und hört einfach nicht auf. 24 Stunden am Tag, Woche um Woche, Jahr für Jahr. Das ist  normal. So geht es allen von uns und es ist vollkommen okay. Immerhin erkennt ihr vielleicht schon mal, dass es einem selbst auf den Sack geht. Das ist doch der erste Schritt. Hasst euch dafür nicht, sondern akzeptiert es in diesem Moment einfach und fangt an daran zu arbeiten. Am besten fangt ihr einfach mal an eure Gedanken zu beobachten und auch darauf zu achten wie man über gewisse Dinge denkt. Was für Gedanken habe ich? Wie oft denke ich an den gleichen Gedanken? Wie bewerte ich diese Gedanken? Die Sicht aus einer anderen Perspektive relativiert oftmals alles und man sieht die Dinge wieder klarer und kann sich besser fokussieren.

Sport ist geil!

Der für mich wichtigste Punkt um einfach mal komplett abzuschalten ist: SPORT. Nicht umsonst redet jeder von Sport und sagt wie wichtig das für unseren Köper, aber auch unseren mentalen Zustand ist. Sport ist einfach geil! Sucht euch doch echt im nächsten Jahr mal eine Sportart, bei der ihr komplett abschalten könnt. Es ist so nice 2 – 3 Mal die Woche irgendwo hinzugehen, sich darauf zu freuen seinen Körper zu bewegen und einfach mal 2 Stunden an nichts zu denken und ganz nebenbei noch seinen Körper zu trainieren. Seitdem ich vor 1 1/2 Jahren endlich den perfekten Sport für mich gefunden habe bin ich anders drauf, weniger abgefuckt und gestresst, weil ich an diesen 3 Tagen in der Woche für 2 Sunden einfach an nichts denke außer daran, wie ich die nächste Route rocken kann. Das macht mich glücklich und verändert einfach unterbewusst irgendetwas.

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bouldern ist geil!

Meditation & Achtsamkeit trainieren

Natürlich darf dieser Punkt nicht fehlen, denn Meditation ist eigentlich der Oberbegriff wenn es um “nichts denken” und neue Ansätze geht. Beim meditieren trainiert man sozusagen sein Gehirn an nichts zu denken, seine Gedanken zu beobachten und ohne Wertung vorbeiziehen zu lassen. Nach regelmäßigem Training (ja auch das ist Training nur auf mentaler Ebene) werden die leeren Abstände im Kopf immer länger, sodass man irgendwann eine Bindung und Liebe zu sich selbst aufbauen kann und man dadurch einfach sorgloser, angstfreier und glücklicher lebt. Hierbei lernt man also einfach nur in diesem Moment zu SEIN – als Mensch – ohne den unnötigen Schrott im Kopf. Allerdings muss ich direkt dazu sagen, dass mir persönlich Meditieren total schwer fällt und ich das auch immer nur Phasenweise auf die Kette bekomme. Ich finde es super cool, wenn man es schafft regelmäßig zu meditieren oder Gedankentraining zum Bestandteil seines Alltags werden zu lassen.

Klar denken und Probleme lösen

Wenn man Probleme hat und das Gefühl hat nicht weiter zu kommen, gibt es eine ganz einfache Sache zu tun: löst diese Probleme. Man macht es doch genauso beim einkaufen. Wenn ich merke mir fehlt Brot zum essen, gehe ich in einen Supermarkt und hole Brot zum essen. Tadaaaaa – Problem gelöst. Ohne kompliziertes um Ecken denken. Genauso kann man es auch mit seinen Problemen machen: wenn ich spüre, dass da ein Problemchen kommt an das ich viel zu oft denke, versuche ich es zu lösen. Und wenn es nich so easy zu lösen ist, überlege ich mir Step by Step, welches handeln mich dazu bringt, dieses Problem zu lösen.

Stay positive

ALWAYS. Egal wie grau und düster manche Phasen und Zeiten sind, egal was für eine Kacke euch passiert und wie am Boden ihr seid – versucht immer positiv zu denken. Aus jeder Situation kann sich irgendetwas positives ergeben auch wenn man es in den doofen Phasen einfach nicht wahrhaben will oder kann. Es bringt nichts alles und jeden noch schlechter zu reden, oder im Selbstmitleid zu versinken. Die Situation ist  jetzt da, nehmt es hin und versucht trotz all dem Scheiß immer positiv zu bleiben.

Lebe im JETZT

Wie die Überschrift schon sagt, ist ein weiterer Schritt im Jetzt zu leben. Oftmals neigen wir dazu vieles zu ‘zerdenken’ sich in seine Ängst und Sorgen vor irgendwelchen Ereignissen in der Zukunft reinzusteigern. Dabei weiß man doch eigentlich, dass es immer anders kommt als man denkt und es sich ausmalt. Meistens ist es gar nicht so schlimm, wie man es erwartet und es kommt total anders. Die Vergangenheit ist vorbei und wird auch nicht mehr kommen. Es ist also total unnötig sich an Ereignissen aus der Vergangenheit festzuhalten, oder sich über die Zukunft zu sorgen. Dadurch verschwendet man kostbare Momente in der Gegenwart und man macht sich selbst das Leben schwer.

Meine Buchempfehlungen zum Thema

                                  

Anna Heupel

3 Comments

  1. Mandy

    Januar 5, 2018

    Genau, Sport ist die Lösung für alle Probleme.
    Tolle Denkanstöße 🙂

  2. mba-online.co

    Januar 9, 2018

    Your way of telling the whole thing in this article is truly fastidious, all be
    able to simply be aware of it, Thanks a lot.

  3. Chrissi

    Januar 17, 2018

    Hi Anna,
    wow wie cool zu lesen und super geschrieben. Ich werde mir diesen Post bestimmt noch öfters durchlesen. Und Stichwörter daraus lettern für mein Moodboard, was ich mir aufbauen möchte. Dann werde ich immer daran erinnert. Freu mich für dich richtig mit, dass du eine so positive Einstellung gewonnen hast & es durchziehst. Dicken Knutscha 😉 für deine lovely words. Bitte mehr davon!!! 😉

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